Valais, Suisse. Die Lücke im Berg sieht man schon von der Autobahn. Wir haben uns den Klettersteig als Hinweg vorgenommen, was in Anbetracht der Temperaturen eine schweisstreibende Sache war. Nach der Querung im zweiten Teil geht man der Wasserleitung entlang und nicht die Leiter hinauf, so gelangt man bequem zum Einstieg. Nach ein paar kurzen Abseilern zu Beginn, muss man etwas laufen, um zum interessanten Teil mit den höheren Stufen zu gelangen. Der Wasserstand in der Rinne ist hier entscheidend. Danach wird es mystisch, dunkel. Umgeben von bemosstem Tuff und zahlreichen Rinnsalen, die von den Wänden kommen, gibt es noch zwei Abseiler, dann ist leider schon wieder Schluss.